Aus: Ausgabe vom 27.06.2012, Seite 2 / Inland
Elbphilharmonie: Hamburger Ultimatum
Hamburg. Im Streit um den Bau der Elbphilharmonie hat die Stadt Hamburg den Druck auf das beauftragte Bauunternehmen Hochtief erhöht. Wie der Senat am Dienstag mitteilte, hat er dem Essener Konzern eine Frist bis zum 4. Juli gesetzt, die Arbeiten an der Baustelle wieder aufzunehmen. Andernfalls drohe die Kündigung aller Verträge. Das mindestens 323,5 Millionen Euro teure Konzerthaus ist seit Jahren Streitobjekt zwischen Hamburg und Hochtief. Beide Parteien hatten sich zuletzt wegen der Dachkonstruktion zerstritten, seit Herbst 2011 hatten die Arbeiten am Bauwerk deshalb geruht.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die Bettlaken wurden vorher mit Erdbeersaft präpariert«
vom 27.06.2012 -
Wohnraumversorgung in Berlin gefährdet
vom 27.06.2012 -
Lautstark gegen GEMA-Reform
vom 27.06.2012 -
»Belastungstendenzen«
vom 27.06.2012 -
Freispruch für Becker gefordert
vom 27.06.2012 -
»Das geht die Weltbank gar nichts an«
vom 27.06.2012 -
Der lange Arm des Imams
vom 27.06.2012 -
Exzellenz statt Qualität
vom 27.06.2012