24.08.2000 / Feuilleton

Verdächtige Signale

Berliner Erlebnisse in frühen Nachkriegsjahren

Gerhard Bengsch

Feine englische (Rezensenten-)Art ist es nicht, die unvermeidliche Inhaltsangabe eines Buches dem Klappentext zu entnehmen. Ich tue es trotzdem, denn prägnanter gelänge es mir nicht: »Mit Chanelrobe und Pfauenfächer im Gepäck schließt sich Maud, eine junge Amerikanerin der upper class, einigen Journalisten an, die in der unmittelbaren Nachkriegszeit ins zerstörte Deutschland reisen. Maud findet das europäische Essen ganz abscheulich, auch die Hotelunterkünfte genüge...

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