Aus: Ausgabe vom 02.07.2012, Seite 4 / Inland
Neuregelung für Hebammen verlangt
Berlin. Die SPD hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) aufgefordert, die Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen neu zu regeln. Sie beklagten zu Recht, »daß sie durch die astronomisch steigenden Versicherungsprämien in ihrer beruflichen Existenz gefährdet sind«, sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der Bild am Sonntag. Er schlug vor, daß sich die Policen der Geburtshelferinnen künftig an der gesetzlichen Unfallversicherung orientieren könnten.
Zum 1. Juli sind die Jahresprämien, die Hebammen für ihre Berufshaftpflicht zahlen müssen, von derzeit durchschnittlich fast 3700 Euro um weitere 15 Prozent auf mehr als 4200 Euro gestiegen. Schon in den Vorjahren waren sie exorbitant angehoben worden. Betroffen sind in erster Linie jene rund 3000 Freiberuflerinnen, die noch die klassische Geburtshilfe anbieten.(AFP/jW)
Zum 1. Juli sind die Jahresprämien, die Hebammen für ihre Berufshaftpflicht zahlen müssen, von derzeit durchschnittlich fast 3700 Euro um weitere 15 Prozent auf mehr als 4200 Euro gestiegen. Schon in den Vorjahren waren sie exorbitant angehoben worden. Betroffen sind in erster Linie jene rund 3000 Freiberuflerinnen, die noch die klassische Geburtshilfe anbieten.(AFP/jW)
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