Aus: Ausgabe vom 05.07.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Frankreich nimmt Reiche in Pflicht
Paris. Die französische Regierung nimmt Banken, Energiekonzerne und besonders wohlhabende Bürger zur Sanierung der Staatsfinanzen in die Pflicht. Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch in Paris einen Nachtragshaushalt, der neben Steuererhöhungen auch eine Reihe neuer Sonderabgaben vorsieht. Dadurch sollen allein in diesem Jahr 7,2 Milliarden Euro zusätzlich eingenommen werden. Zugleich stimmte die Regierung die Bürger auf Einschnitte ein.
Die Pläne von Präsident François Hollande sehen unter anderem zusätzliche Sonderabgaben für Banken, bestimmte Energieunternehmen sowie besonders reiche Franzosen vor. Demnach gibt es eine einmalige Sondersteuer für Bürger mit einem Nettovermögen von mehr als 1,3 Millionen Euro. Allein dadurch sollen 2,3 Milliarden Euro eingetrieben werden. Die Zusatzabgabe für Banken und Energieunternehmen soll einmalig 1,1 Milliarden Euro einbringen. (Reuters/jW)
Die Pläne von Präsident François Hollande sehen unter anderem zusätzliche Sonderabgaben für Banken, bestimmte Energieunternehmen sowie besonders reiche Franzosen vor. Demnach gibt es eine einmalige Sondersteuer für Bürger mit einem Nettovermögen von mehr als 1,3 Millionen Euro. Allein dadurch sollen 2,3 Milliarden Euro eingetrieben werden. Die Zusatzabgabe für Banken und Energieunternehmen soll einmalig 1,1 Milliarden Euro einbringen. (Reuters/jW)
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