Aus: Ausgabe vom 28.07.2012, Seite 16 / Aktion
Eine Notwendigkeit
Liebe Leserinnen und Leser,
wie bereits in der Ausgabe vom 23./24. Juni 2012 ausführlich dargestellt, erhöhen wir zum 1. August 2012 die Abopreise für das Normalabo (plus 1,30 im Monat), das Soliabo (plus 1,80 Euro) und das Sozialabo (plus 0,30 Euro). Wir hätten auf diese Preiserhöhung gerne verzichtet, weil wir wissen, daß auch viele Leserinnen und Leser auf jeden Euro schauen müssen. Deshalb haben wir die Preiserhöhung vor allem für das Sozialabo sehr niedrig gehalten. Mit der Konsequenz, daß die Abopreiserhöhung nicht ausreichen wird, unser monatliches Defizit auszugleichen. Es sind eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen nötig, damit wir wieder voll handlungsfähig werden. So wollen wir über Aktionen und Kampagnen in den nächsten Monaten die Abo- und Kioskverkäufe weiter verbessern. Das ist sehr mühselig und nicht auf die Schnelle zu realisieren. Damit uns nicht schon vorher die Luft ausgeht, brauchen wir vielfältige Unterstützung.
Zunächst bitten wir darum, trotz der Preiserhöhung wo immer möglich auf eine höhere Preisstufe umzusteigen. Wer sich das Soliabo leistet, hilft jenen, bei denen es nur für das Sozialabo reicht, egal ob beim Print- oder Onlineabo. Ein Umstieg ist mit einem Anruf oder einer kurzen Mitteilung möglich. Zudem macht es viel Sinn, unserer Genossenschaft beizutreten oder aber als Mitglied weitere Anteile zu zeichnen. Wir brauchen die Gelder der Genossenschaft in den nächsten Monaten nötiger denn je, um unsere Kampagnen vorfinanzieren und die Liquidität absichern zu können. Hier reicht eine kurze Erklärung an den Vorstand der Genossenschaft. Natürlich helfen auch Spenden für unseren Lesefonds, mit denen wir Probeabonnements finanzieren. Nicht zuletzt möchten wir daran erinnern, daß wir uns über jede Adresse oder gar Liste mit interessierten Probeleserinnen freuen – eine Möglichkeit auch für alle, deren Geldbeutel sehr dünn ist, uns trotzdem zu helfen. Zu guter Letzt dürfen wir nochmals darauf hinweisen, daß jedes Abonnement dazu beiträgt, die junge Welt handlungsfähiger zu machen (nutzen Sie nebenstehenden Coupon). Es gilt das Primat der Ökonomie: Die Zeitung kann noch so gut sein – wenn sie nicht finanziert werden kann, wird sie auf Dauer nicht existieren. Daran führt kein Weg vorbei.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
wie bereits in der Ausgabe vom 23./24. Juni 2012 ausführlich dargestellt, erhöhen wir zum 1. August 2012 die Abopreise für das Normalabo (plus 1,30 im Monat), das Soliabo (plus 1,80 Euro) und das Sozialabo (plus 0,30 Euro). Wir hätten auf diese Preiserhöhung gerne verzichtet, weil wir wissen, daß auch viele Leserinnen und Leser auf jeden Euro schauen müssen. Deshalb haben wir die Preiserhöhung vor allem für das Sozialabo sehr niedrig gehalten. Mit der Konsequenz, daß die Abopreiserhöhung nicht ausreichen wird, unser monatliches Defizit auszugleichen. Es sind eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen nötig, damit wir wieder voll handlungsfähig werden. So wollen wir über Aktionen und Kampagnen in den nächsten Monaten die Abo- und Kioskverkäufe weiter verbessern. Das ist sehr mühselig und nicht auf die Schnelle zu realisieren. Damit uns nicht schon vorher die Luft ausgeht, brauchen wir vielfältige Unterstützung.
Zunächst bitten wir darum, trotz der Preiserhöhung wo immer möglich auf eine höhere Preisstufe umzusteigen. Wer sich das Soliabo leistet, hilft jenen, bei denen es nur für das Sozialabo reicht, egal ob beim Print- oder Onlineabo. Ein Umstieg ist mit einem Anruf oder einer kurzen Mitteilung möglich. Zudem macht es viel Sinn, unserer Genossenschaft beizutreten oder aber als Mitglied weitere Anteile zu zeichnen. Wir brauchen die Gelder der Genossenschaft in den nächsten Monaten nötiger denn je, um unsere Kampagnen vorfinanzieren und die Liquidität absichern zu können. Hier reicht eine kurze Erklärung an den Vorstand der Genossenschaft. Natürlich helfen auch Spenden für unseren Lesefonds, mit denen wir Probeabonnements finanzieren. Nicht zuletzt möchten wir daran erinnern, daß wir uns über jede Adresse oder gar Liste mit interessierten Probeleserinnen freuen – eine Möglichkeit auch für alle, deren Geldbeutel sehr dünn ist, uns trotzdem zu helfen. Zu guter Letzt dürfen wir nochmals darauf hinweisen, daß jedes Abonnement dazu beiträgt, die junge Welt handlungsfähiger zu machen (nutzen Sie nebenstehenden Coupon). Es gilt das Primat der Ökonomie: Die Zeitung kann noch so gut sein – wenn sie nicht finanziert werden kann, wird sie auf Dauer nicht existieren. Daran führt kein Weg vorbei.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
jW-Spendenkonto Kontoinhaber: Verlag 8. Mai GmbH, Postbank, BLZ: 100 100 10, Kontonummer: 69 56 82 100, Stichwort: Leserfonds
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Unverzichtbar
vom 28.07.2012