Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 06.08.2012, Seite 12 / Feuilleton

Kein Geld (2)


Die Richard-Wagner-Stiftung kann sich an der weiteren Aufarbeitung der Nazivergangenheit auf dem Grünen Hügel nach Auffassung des Stiftungsratsvorsitzenden Toni Schmid nicht beteiligen. »Die Stiftung hat kein Geld, um wissenschaftliche Projekte durchzuführen. Das kann sie nicht leisten, und das ist auch nicht ihre Aufgabe«, sagte Schmid der Nachrichtenagentur dapd. Darum müßten sich Universitäten oder Historiker kümmern. Kulturstaatsminister Bernd Neumann hatte die Wagner-Familie angesichts des Skandals um die Nazi-Tätowierungen des Sängers Jewegeni Nikitin aufgefordert, sämtliche Archive für die Aufarbeitung der Verbindungen der Festspiele zur Zeit des Faschismus zugänglich zu machen. (dapd/jW)

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