Aus: Ausgabe vom 21.08.2012, Seite 13 / Feuilleton
Chumbawambas Ende
Pünktlich zum 30. Geburtstag verkünden Chumbawamba ihr Ende. In einer Zeit, in der es für alternde Bands in Mode ist, sich neu zu gestalten, gehen die linksradikalen Außenseiter der alternden Popgeneration genau andersrum vor. Doch im Sinne des mexikanischen »Dia de los muertos«, dem Tag der Toten, wollen Chumbawamba als Unplugged-Formation nicht über das Ende trauern, sondern ihre letzte Reise feiern. So werden sie bei drei letzten Auftritten in Leeds, Berlin und Oslo »trinken, tanzen und auf ein gut gelebtes Leben und vergangene Zeiten anstoßen«, wie ihre deutsche Agentur mitteilt. »Der Tag der Toten – Dia de los Muertos – ist kein Tag der Traurigkeit sondern der Freude, Fröhlichkeit und Erinnerung. An diesem Tag öffnen sich die Gräber, und die Toten kommen für eine Nacht zurück, um Unfug zu treiben. Chumbawamba sind ein letztes mal hier, um eure Knochen zum Schütteln zu bringen und um an euren Gräbern zu rütteln.« Hier nun die letzte drei Konzerte von Chumbawamba überhaupt: 31.10.Leeds, City Varieties; 2.11. Berlin, Passionskirche; 3.11. Oslo, Blitz. (jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Nachschlag
vom 21.08.2012 -
Vorschlag
vom 21.08.2012 -
Kringeln wir uns nicht mehr?
vom 21.08.2012 -
Liebe Topfpflanze, halte zu uns!
vom 21.08.2012 -
Frühbucher-Rabatt-Kunden
vom 21.08.2012 -
Ich bin so böse!
vom 21.08.2012 -
Die Provinz
vom 21.08.2012