Aus: Ausgabe vom 25.08.2012, Seite 4 / Inland
Kinobeschäftigte wollen protestieren
Frankfurt am Main. Beschäftigte der Multiplexbetreiber Cinestar und Cinemaxx wollen am Samstag in Berlin für gerechte Entlohnung demonstrieren. Zu der Aktion ruft die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di auf, die mit der Teilnahme von gut 200 Kinomitarbeitern rechnet. Hintergrund der Proteste sind die stockenden oder bereits gescheiterten Tarifverhandlungen mit den Filmhausbetreibern.
Ver.di versucht seit längerem, bei Cinestar einen Haustarifvertrag durchzusetzen. Die Stundenlöhne sollen auf 8,50 Euro steigen. »Die Servicekräfte und Filmvorführer haben ein Anrecht darauf, von ihrer Arbeit auch den eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können – das ist aber bei den gezahlten Löhnen kaum möglich«, betonte ver.di-Vizechef Frank Werneke am Freitag.
(jW)
Ver.di versucht seit längerem, bei Cinestar einen Haustarifvertrag durchzusetzen. Die Stundenlöhne sollen auf 8,50 Euro steigen. »Die Servicekräfte und Filmvorführer haben ein Anrecht darauf, von ihrer Arbeit auch den eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können – das ist aber bei den gezahlten Löhnen kaum möglich«, betonte ver.di-Vizechef Frank Werneke am Freitag.
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