Aus: Ausgabe vom 05.09.2012, Seite 1 / Inland
Pharmakonzern streicht Stellen
Darmstadt. Firmenleitung und Beschäftigtenvertreter des Pharmaunternehmens Merck haben sich auf die Streichung jedes zehnten Arbeitsplatzes in Deutschland geeinigt. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) betonte am Dienstag in Darmstadt, betriebsbedingte Kündigungen seien bis Ende 2017 »weitgehend« ausgeschlossen. Für die derzeit bei Merck Beschäftigten sei eine Verdienstsicherung festgeschrieben worden.
Laut Konzernmanagement sind Kündigungen nur bei »noch zu prüfenden Standortschließungen und Betriebsübergängen« möglich. Merck teilte mit, Betriebsrat und Unternehmen hätten ein Abkommen über einen sozialverträglichen Abbau von 1100 der 10900 Stellen in Deutschland unterzeichnet. Danach würden Jobs vor allem über Freiwilligen- und Altersteilzeitprogramme gestrichen. (dapd/jW)
Laut Konzernmanagement sind Kündigungen nur bei »noch zu prüfenden Standortschließungen und Betriebsübergängen« möglich. Merck teilte mit, Betriebsrat und Unternehmen hätten ein Abkommen über einen sozialverträglichen Abbau von 1100 der 10900 Stellen in Deutschland unterzeichnet. Danach würden Jobs vor allem über Freiwilligen- und Altersteilzeitprogramme gestrichen. (dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Berlin weiter ohne Großflughafen
vom 05.09.2012 -
Immer mehr von-der-Leyen-Gegner
vom 05.09.2012 -
Streßtest nach Aktenlage
vom 05.09.2012 -
Ein Herz für Reiche
vom 05.09.2012 -
ITF überprüft Ostseehäfen
vom 05.09.2012 -
»Eine Frage der Zeit, bis die Bevölkerung unruhig wird«
vom 05.09.2012