Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 11.09.2012, Seite 16 / Sport

Paralympics: Popkonzert und Medaillenspiegel

London. In der Nacht zum Montag endeten in London die Paralympics. Um 23.29 Uhr unserer Zeit sprach der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, Philip Craven, die entsprechende Formel. Vorher hatte er erklärt: »Das waren die größten Paralympics der Geschichte.« Aufgelockert wurden die Rituale mit Popsongs von Rihanna, Jay-Z und Coldplay. »Das war echt ein Wahnsinnsabend«, sagte 100-m-Sieger Heinrich Popow (BRD), »viel besser als die Eröffnung«. Nach Einschätzung vieler Beteiligter hielt der Londoner Olympiasommer, was Organisationschef Sebastian Coe zum Auftakt versprochen hatte: »Wir werden in diesem Land den Sport von nun an mit anderen Augen sehen, und wir werden Behinderungen mit anderen Augen sehen.« Sportlich war China bei den Paralympics aus einer anderen Welt, was sich im Medaillenspiegel so niederschlug: 1. VR China (95/71/65), 2. Rußland (36/38/28), 3. Großbritannien (34/43/43), 4. Ukraine (32/24/28), 5. Australien /32/23/30), 6. USA (31/29/38), 7. Brasilien (21/14/8), 8. BRD (18/26/22), 9. Polen (14/13/9), 10. Niederlande (10/10/19), 11. Iran (10/7/7), 12. Südkorea (9/9/9). (sid/jW)

Mehr aus: Sport