Aus: Ausgabe vom 20.09.2012, Seite 5 / Inland
GEW fordert Kampf gegen Kinderarmut
Berlin. Deutliche Schritte im Kampf gegen die Armut von Kindern mahnt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) beim Berliner Senat und der Bundesregierung an. Zum Weltkindertag am heutigen Donnerstag wies die GEW darauf hin, daß allein in Berlin etwa 168000 von 500000 Kindern in Familien leben, die Hartz-IV-Leistungen beziehen.
Die Berliner GEW-Vorsitzende Sigrid Baumgardt forderte eine »deutliche Erhöhung« der Hartz-IV-Bezüge. Die Regelsätze von knapp 220 bis 280 Euro pro Monat – je nach Alter des Kindes – reichten nicht aus, um Kinder gut zu ernähren oder sie vollständig am sozialen und kulturellen Leben innerhalb und außerhalb der Schule teilhaben zu lassen. (dadp/jW)
Die Berliner GEW-Vorsitzende Sigrid Baumgardt forderte eine »deutliche Erhöhung« der Hartz-IV-Bezüge. Die Regelsätze von knapp 220 bis 280 Euro pro Monat – je nach Alter des Kindes – reichten nicht aus, um Kinder gut zu ernähren oder sie vollständig am sozialen und kulturellen Leben innerhalb und außerhalb der Schule teilhaben zu lassen. (dadp/jW)
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