Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 24.09.2012, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

Erstmalig erscheinen die Mitteilungen des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung im Umfang von 64 Seiten. Günter Benser unterrichtet über Digitalisierung (144 Tonbänder von Tagungen des Zentralkomitees der SED, die künftig auch online abhörbar sein sollen) und Bestandszugänge in der »Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv« (SAPMO), darunter Schriftgut von DDR-Gewerkschaften, der Gesellschaft für Sport und Technik (GST), Nachlässe von Einzelpersonen und 23500 Bücher aus Spezialbibliotheken (z.B. der LPG-Hochschule Meißen, der Zollverwaltung der DDR). Georg Ledig berichtet über das »Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.«, Jean Mortier über den Bibliotheksfundus Ostdeutschland in der Zentralbibliothek der Universität Paris VIII mit mehr als 28000 Werken (Katalog im Internet). Erwin Lewin dokumentiert ein kaum bekanntes Papier von Exilalbanern aus dem Jahr 1923, Jörg Wollenberg eine BBC-Rede des Bremer Kommunisten Heinz Kundel vom 4. Januar 1945. Die Rubrik »Übersichten und Findmittel« informiert über Nachlässe und Sammlungen in Berlin (darunter den Nachlaß René und Jürgen Kuczynski), Brandenburg und Sachsen. Über ihre Promotionsprojekte schreiben Andreas Zimmer (Kulturbund 1945–1990) und Constance Margain (Internationale der Seeleute und Hafenarbeiter 1930–1937). Außerdem: Konferenzberichte, Rezensionen und Informationen zu den Aktivitäten des Förderkreises. (jW)

Mitteilungen, Heft 42, 64 Seiten, 3 Euro plus Versand. Bezug: Förderkreis Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin, E-Mail: d.goldbeck@web.de

Forum Recht

Die vom »Bundesarbeitskreis kritischer Juragruppen« (BAKJ) und vom »Forum Recht« e. V. herausgegebene Zeitschrift konzentriert sich in ihrer aktuellen Ausgabe auf die Debatte um Recht in der DDR. Matthias Peitsch untersucht die Erbediskussion in der DDR-Rechtswissenschaft der 60er Jahre, Isabel Erdem die Frage »›Unrechtsstaat‹ – (k)eine Frage des Rechts?«, Andreas Kerkemeyer das Thema »›Unrechtsstaat DDR‹ – ein politischer Kampfbegriff«. Martin Russell schreibt »am Beispiel der Mauerschützenentscheidungen« über »Die konservative Tendenz der Naturrechtslehre«, Vadim Reimer fragt: »Vorbild DDR? Warum es in der Bundesrepublik kein Arbeitsgesetzbuch gibt«. Außerdem u. a.: Demonstrationsverbote in Frankfurt am Main, Zustände an deutschen Jurafakultäten, die Rubrik »Politische Justiz«.

Forum Recht, Heft 03/12, 32 Seiten, 3 Euro plus 0,90 Euro Versand (Abo: 12 Euro)

Bezug: Forum Recht, Vertrieb, Philip Rusche, Seestr. 98, 13353 Berlin, E-Mail: vertrieb@forum-recht-online.de

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