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Aus: Ausgabe vom 26.09.2012, Seite 5 / Inland

Umbenennung von Brücke abgelehnt

Berlin. Die Benennung einer Brücke über den Berliner Landwehrkanal in Rosa-Luxemburg-Steg am Dienstag ist auf Kritik gestoßen. Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) verurteilte die Umbenennung der Brücke durch die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als »rückwärtsgewandt«. Das »sei ein Schlag ins Gesicht aller Opfer des Kommunismus«, sagte der Bundesvorsitzende der VOS, Hugo Diederich, der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit. »Eine Frau, die zur gewaltsamen Revolution aufgerufen hat, sollte im 21. Jahrhundert nicht auch noch geehrt werden, indem Brücken oder Plätze nach ihr benannt werden«, so Diederich.

(jW)

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