Aus: Ausgabe vom 27.09.2012, Seite 1 / Ausland
Ahmadinedschad will in Syrien vermitteln
New York. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am Rande der UN-Vollversammlung eine neue Initiative zur Lösung der Syrien-Krise vorgestellt. Der Iran gehöre zu rund einem Dutzend Ländern, die sich im Bemühen um eine Beilegung des Konflikts zu einer Kontaktgruppe zusammengeschlossen hätten, sagte er der Nachrichtenagentur AP. Die Gruppe hoffe, sowohl die syrische Regierung als auch die Opposition an den Verhandlungstisch zu bekommen und werde sich »sehr bald« in New York treffen. »Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um in Syrien Stabilität, Frieden und Verständnis zu schaffen«, sagte er.
Erst Anfang September hatte der ägyptische Präsident Mohammed Mursi ein »Islamisches Quartett« mit dem Iran, der Türkei und Saudi-Arabien gegründet, um eine Lösung in der Syrien-Krise herbeizuführen. (dapd/jW)
Erst Anfang September hatte der ägyptische Präsident Mohammed Mursi ein »Islamisches Quartett« mit dem Iran, der Türkei und Saudi-Arabien gegründet, um eine Lösung in der Syrien-Krise herbeizuführen. (dapd/jW)
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