Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 28.09.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Phantomtor

Augsburg. Stefan Kießling und seinen Leverkusenern war es ziemlich egal, daß Kießlings Kopfball in der 7. Minute die Linie des Augsburger Tores nicht mit vollem Durchmesser überschritten hatte. Am Ende gewann Bayer in Augsburg 3:1. Am Donnerstag wurde bei der Vollversammlung des Ligaverbandes über die Torlinientechnik gesprochen. Der Weltverband FIFA hat den Weg seit Wochen freigegeben, doch noch ist in Deutschland nicht klar, wann die Neuregelung eingeführt wird. Diskutiert wird über diverse Systeme und über die Deckung der Kosten. (sid/jW)

Geld nicht automatisch gleich Tore

Stuttgart. Wie gut, daß es die Wissenschaft gibt! Laut einer Studie der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Stuttgart, bei der die Abhängigkeit des Erfolges vom Geld untersucht wurde, hängt der sportliche Erfolg in der Fußball-Bundesliga nur in begrenztem Maße mit dem Etat der jeweiligen Klubs zusammen. »Im Fußball ist das Spiel so angelegt, daß nicht-monetäre Faktoren wie Glück oder Pech, Schiedsrichterentscheidungen oder auch die Tagesform der Spieler eine größere Rolle spielen als im Handball«, so Prof. Dr. André Bühler, der die Studie betreut hat. (sid/jW)

Labbadia bleibt!

Stuttgart. »Was willst du da jetzt über einen Trainerwechsel reden? Wenn ein neuer Trainer kommt, wird der nicht viel ändern können«, sagte Stuttgarts Kapitän Serdar Tasci nach der schwachen Vorstellung des VfB beim 0:3 gegen 1899 Hoffenheim: »Wir glauben voll an den Trainer – und er an uns. Es liegt an uns Spielern.« Sportdirektor Fredi Bobic nannte die Vorstellung »indiskutabel« – über den Trainer verlor er nach dem schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte kein Wort. Mal sehen, wie lange noch. (sid/jW)

Aachen erwägt Einspruch

Aachen. Fußball-Drittligist Alemannia Aaachen erwägt einen Einspruch gegen die Wertung der Begegnung gegen Preußen Münster (1:2) am Dienstag. Grund: Nach übereinstimmenden Medienberichten ist der Schiedsrichter der Partie, Martin Thomsen, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Unternehmensrechnung und -besteuerung an der Universität Münster tätig. (sid/jW)

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