Aus: Ausgabe vom 02.10.2012, Seite 2 / Inland
Platz für NSU-Opfer
Kassel. Die Stadt Kassel hat einen Platz nach dem 2006 von Mitgliedern der neofaschistischen Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) getöteten Internetcafé-Besitzer Halit Yozgat benannt und ein Mahnmal gegen rechte Gewalt eingeweiht. »Kassel steht für ein Deutschland, in dem alle in Freiheit und mit gegenseitigem Respekt und ohne Angst leben können«, sagte Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) am Montag. Dies solle am »Halitplatz« sowie durch den Gedenkstein deutlich werden. Der Vater des Ermordeten, Ismail Yozgat, forderte die Hintermänner sowie die für Ermittlungspannen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. (dapd/jW)
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