Aus: Ausgabe vom 17.10.2012, Seite 1 / Inland
Deutschland setzt auf »Braindrain«
Bonn. Angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland hat die Bundesagentur für Arbeit ihre Suche nach qualifizierten Arbeitskräften in den europäischen Krisenländern verstärkt. Dabei machte die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) nach eigenen Angaben »besonders gute Erfahrungen« in Spanien, wo die Arbeitslosenquote bei fast 25 Prozent liegt. Dort seien in diesem Jahr bereits 87 neue Mitarbeiter – zumeist Ingenieure – für deutsche Firmen gewonnen worden.
Auch in Griechenland und Portugal sucht die ZAV nach Fachleuten. Dort konzentriere sie sich vor allem auf Ärzte und Pflegekräfte. In diesem Bereich wolle die ZAV in Zukunft auch ihre Rekrutierung in Spanien ausweiten, teilte die Unterbehörde der Bundesagentur für Arbeit mit. Die ZAV sucht nach eigenen Angaben vor allem in Ländern, in denen es viele gut ausgebildete Fachkräfte ohne Job gibt. (AFP/jW)
Auch in Griechenland und Portugal sucht die ZAV nach Fachleuten. Dort konzentriere sie sich vor allem auf Ärzte und Pflegekräfte. In diesem Bereich wolle die ZAV in Zukunft auch ihre Rekrutierung in Spanien ausweiten, teilte die Unterbehörde der Bundesagentur für Arbeit mit. Die ZAV sucht nach eigenen Angaben vor allem in Ländern, in denen es viele gut ausgebildete Fachkräfte ohne Job gibt. (AFP/jW)
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