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Aus: Ausgabe vom 19.10.2012, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Der Platz als soziales Feld

London. Der ehemalige Kapitän der englischen Nationalelf, John Terry, hat die Strafe seines Verbandes wegen rassistischer Beleidigung akzeptiert. Der Verteidiger vom FC Chelsea wurde für vier Spiele gesperrt und muß 220000 Pfund zahlen. Er hatt seinen Gegenspieler Anton Ferdinand vor einem Jahr in der Premier League angepöbelt. »Obwohl ich über das Urteil der FA enttäuscht bin, akzeptiere ich, daß die von mir benutzte Sprache, unabhängig von den Umständen, auf dem Fußballplatz oder allen anderen gesellschaftlichen Feldern nicht akzeptabel ist«, erklärte Terry.

(sid/jW)

Nach dem Regen

Warschau. Die wegen heftiger Regenfälle um einen Tag verschobene WM-Quali-Partie Polen–England endete am Mittwoch 1:1. Wayne Rooney köpfte in der 31. Minute nach einer Ecke zur Führung ein, 20 Minuten vor Schluß gelang Polens Kamil Glick vom FC Turin der Ausgleich.

(sid/jW)

Alter vor Schönheit

Dublin. Giovanni Trapattoni bleibt trotz der 1:6-Schlappe gegen Deutschland irischer Nationaltrainer. Der Verband sprach dem 73jährigen Italiener am Mittwoch das Vertrauen aus.

(sid/jW)

Herr Tönnies als ­Privatperson

Gelsenkirchen. Die Durchsuchung im Fleischkonzern von Clemens Tönnies, dem Aufsichtsratsvorsitzenden von Schalke 04, steht mit dem Klub nicht in Verbindung, bestätigte die Staatsanwaltschaft Bielefeld am Mittwoch. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Steuerhinterziehung beziehe sich auf Herrn Tönnies als Privatperson, sagte Oberstaatsanwalt Klaus Pollmann.

(sid/jW)

Porsche in Papier

Mainz. Weil der Mainzer Stürmer Ivan Klasnic seinen Porsche bisher gern direkt vor dem Kabineneingang abstellte, umwickelten seine Mitspieler den Pkw mit Klopapier, umstellten ihn mit Absperrgittern und schmückten ihn mit dem Schild »Zu verkaufen 5 Euro!« Der Mainzer Pressesprecher Tobias Sparwasser erklärte: »Das ist nicht der offizielle Parkplatz der Spieler.«

(sid/jW)

Sorgen im Senegal

Dakar. Der Senegal fürchtet nach Fan-Ausschreitungen in der Africa-Cup-Quali die Strafe des kontinentalen Verbandes. Am Samstag war die Begegnung gegen die Elfenbeinküste beim Stand von 2:0 für die Gäste wegen schwerer Krawalle abgebrochen worden. »Es ist klar, daß neben der Disqualifikation weitere Sanktionen folgen werden«, sagte der Senegals Verbandspräsident Augustin Senghor.

(sid/jW)

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