Fair, aber nicht frei
Eindrücke der internationalen Wahlbeobachter in Jugoslawien
Rüdiger Göbel, BelgradWer hat gewonnen, hast Du Ergebnisse«, war die am Montag morgen die in Belgrad wohl am häufigsten gestellte Frage. Die Antwort blieb man schuldig, auch wenn die Oppositionszeitung Danas in dicken Lettern mit »Popeda! - Sieg!« titelte. Es ist kein normales Land, und es waren keine normale Wahlen, die am Sonntag in Jugoslawien stattfanden. Gut ein Jahr nach dem NATO-Krieg gegen das Balkanland waren 7861327 Wahlberechtigte, 7417197 in Serbien und 444130 in Montenegro, ...
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