Aus: Ausgabe vom 26.10.2012, Seite 9 / Kapital & Arbeit
BayernLB will Geld von Formel-1-Boß
München. Die BayernLB verlangt Schadenersatz von Formel-1-Chef Bernard Ecclestone. An dessen Anwälte sei ein entsprechendes Anspruchsschreiben verschickt worden, sagte ein Banksprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Nach dapd-Informationen möchte die Landesbank mehr als 400 Millionen US-Dollar (308 Millionen Euro) von Ecclestone eintreiben.
Um diese Summe soll die BayernLB geschädigt worden sein, als sie Ende 2005 ihre Anteile an der Formel-1-Rennserie verkaufte. Der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky hatte am Ende des Schmiergeldprozesses gegen ihn zugegeben, von Ecclestone 44 Millionen Dollar kassiert zu haben. Der Manager hatte dafür die Vermarktungsrechte an der Formel 1 an den Ecclestone genehmen britischen Finanzinvestor CVC verkauft. (dapd/jW)
Um diese Summe soll die BayernLB geschädigt worden sein, als sie Ende 2005 ihre Anteile an der Formel-1-Rennserie verkaufte. Der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky hatte am Ende des Schmiergeldprozesses gegen ihn zugegeben, von Ecclestone 44 Millionen Dollar kassiert zu haben. Der Manager hatte dafür die Vermarktungsrechte an der Formel 1 an den Ecclestone genehmen britischen Finanzinvestor CVC verkauft. (dapd/jW)
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