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Aus: Ausgabe vom 26.10.2012, Seite 4 / Inland

Staatssekretär spricht von Schleusen

Luxemburg. Die Bundesregierung will die Einwanderung von Asylbewerbern aus Balkanländern durch Strafverfolgung und Aufklärungsarbeit begrenzen. »Es ist wichtig, daß wir diejenigen unter Strafe stellen, die diesen Mißbrauch organisieren«, sagte Innenstaatssekretär Ole Schröder am Donnerstag in Luxemburg. Mit Blick auf die wachsende Zahl organisierter Reisen vor allem aus Serbien und Mazedonien könne »man hier auch schon von Schleusen sprechen«. Potentielle Bewerber müßten zudem frühzeitig erfahren, daß das Recht auf Asyl für humanitäre Notfälle gedacht sei – und nicht, um in Deutschland »zu arbeiten und die wirtschaftliche Situation zu verbessern«, ergänzte Schröder vor dem Treffen der EU-Innenminister. (dapd/jW)

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