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Aus: Ausgabe vom 05.11.2012, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

RotFuchs

Der Chefredakteur der monatlich erscheinenden »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland«, Klaus Steiniger, erinnert im Leitartikel daran, daß sich niemand Marxist oder Leninist nennen kann, der nicht auch proletarischer Internationalist ist. Erhard Römer äußert sich in »Nachdenken über Demokratie« aus eigener Erfahrung zu Selbst- und Mitbestimmung in der DDR. Sepp Aigner setzt sich mit dem Text des stellvertretenden DKP-Vorsitzenden Leo Mayer »Eine andere Partei« auseinander. Hans-Joachim Hartlieb widmet sich einer Ausstellung über Vertragsarbeiter in der DDR. Als Beilage: Eine Rede Götz Dieckmanns zum 95. Jahrestag der Oktoberrevolution.

RotFuchs, Nr. 178, 32 Seiten, Spende erbeten; Bezug: Karin Dockhorn, Postfach 021219, 10123 Berlin, Tel.: 030/2412673, E-Mail: WDockhorn@t-online.de

Hintergrund

Das einmal im Quartal erscheinende Nachrichtenmagazin macht mit »Medien als Kriegspartei« auf. Das Fazit: Die meisten Medien beziehen »mehr oder weniger offen Position ›pro Krieg‹«, keine Lüge sei zu plump, keine Kolportage zu fadenscheinig«. Es schreiben u.a.: Jügen Link zur »Normalisierung« des Krieges, Thomas Wagner zur ARD im »Auslandseinsatz«, Sebastian Range über »Syrien und der Medienkrieg«, Sabine Kebir über die Vorbereitung der deutschen Teilnahme am Afghanistan-Krieg 2001 durch Bild. Einige weitere Themen: NSU (Wolfgang Bittner), Neuaufteilung des Mittleren Ostens (Karin Leukefeld), Reichstagsbrand (Hersch Fischler).

Hintergrund, 4. Quartal 2012, 100 Seiten, 5,80 Euro. Bezug: Ausgewählter Zeitschriftenhandel, Jahresabo (18,80 Euro) Tel.: 02225/7085373, Fax: 02225/7085399, E-Mail: abo-hintergrund@ips-d.de

Sozialismus

Die monatlich erscheinende Zeitschrift enthält eingangs Beiträge zur EU von Andreas Fisahn/Peter Wahl (Europa neu denken), Joachim Bischoff (Hegemonialmacht Deutschland?) und Thomas Händel/Frank Puskarev (Solidarität statt Konkurrenz). Katja Kipping schreibt über »Die Quadratur des Kreises. Über die Herausforderung, ideenreich, aber ideologiefrei Politik zu machen«. Die Sozialismus-Redaktion veröffentlicht Thesen: »Große Krise und gesellschaftliche Umbrüche«. Frank Deppe erinnert an Eric Hobsbawm, Murat Cakir analysiert die Rolle der Türkei als Regionalmacht. Als Beilage: Eine Studie Werner Röhrs über den Krieg Hitlerdeutschlands gegen die Sowjetunion in der bundesdeutschen Historiographie.

Sozialismus, Heft 11/2012, 66 Seiten, 6,20 Euro. Bezug: Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg, Tel.: 040/2809527740, Fax: 040/2809527750, E-Mail: redaktion@sozialismus.de

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