Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 09.11.2012, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Postolympiablues 1

Moskau. Die russische Olympiazweite im Diskuswerfen, Darja Pischtschalnikowa, steht vor einer lebenslangen Dopingsperre. Nach Angaben der russischen Tageszeitung Sport Express wurde eine Probe aus der Zeit der Olympiavorbereitung positiv getestet. Bei offizieller Bestätigung würde die 27jährige als Wiederholungstäterin gesperrt. Ihre erste Strafe war im Mai 2011 abgelaufen. Pischtschalnikowa, Europameisterin von 2006, war in London mit 67,56 m Zweite hinter der Kroatin Sandra Perkovic (69,11) geworden, die auch schon mal dopinggesperrt war. Dahinter folgten Li Yanfeng (China, 67,22 m), Yarelys Barrios (Kuba, 66,38) und Nadine Müller (Halle/Saale, 65,94). (sid/jW)

Postolympiablues 2

London. In dem für 610 Millionen Euro erbauten Olympiastadion in London werden bis August 2015 keine Sportveranstaltungen ausgetragen. Das gab Dennis Hone, Chef der zuständigen Legacy Development Corporation, bekannt. Über Umgestaltung und Nutzung der 80000-Plätze-Arena soll frühestens im Dezember entschieden werden. Im Gespräch war neben der Formel 1 die amerikanische National Football League (NFL), die bisher aber keine offizielle Anfrage gestellt hat. (sid/jW)

Postolympiablues 3

Berlin. Gewichtheber Matthias Steiner laboriert noch an Verletzungen, die er bei den Spielen in London erlitt. Beim zweiten Versuch im Reißen war ihm eine 196 Kilo-Hantel in den Nacken gefallen. Der Schmerz sitzt heute »weniger im Nacken, sondern vorn im Brustbein. Dort wurde alles gequetscht«, erklärt der Peking-Olympiasieger in der Dezemberausgabe des Loox-Magazins. »Die Chance, die Hantel noch einmal nach oben zu bringen, war so gut wie gar nicht da. Es war blinder Ehrgeiz.« (sid/jW)

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