Aus: Ausgabe vom 09.11.2012, Seite 1 / Ausland
Rotes Kreuz: Krise in Syrien spitzt sich zu
Genf. Die humanitäre Krise in Syrien hat sich nach Angaben des Roten Kreuzes derart zugespitzt, daß die Hilfsorganisation sie kaum noch bewältigen kann. Die humanitäre Lage verschlimmere sich, obwohl der Hilfseinsatz immer mehr verstärkt werde, sagte der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, am Donnerstag in Genf. Es gebe »eine Menge weißer Flecken« in Syrien, die das Rote Kreuz nicht mit Hilfsgütern versorgen könne. »Eine unbekannte Zahl von Menschen in Syrien bekommen nicht die Hilfe, die sie brauchen«, sagte Maurer. Wegen des Konflikts in Syrien flohen laut UNO 360000 Menschen in die Nachbarländer. Im Land selbst sind demnach rund 1,2 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Parteitag eröffnet
vom 09.11.2012 -
»Standortpolitik der IG Metall stört uns«
vom 09.11.2012 -
Mafiakrieg in São Paulo
vom 09.11.2012 -
»Ich bin keine Marionette«
vom 09.11.2012 -
Zahlreiche Tote bei Erdbeben in Guatemala
vom 09.11.2012 -
Kampf geht weiter
vom 09.11.2012