Aus: Ausgabe vom 14.11.2012, Seite 15 / Antifaschismus
Kolloquium für Fritz Teppich
Berlin. Am 25. Februar ist der Antifaschist und Spanienkämpfer Fritz Teppich gestorben. Vertreterinnen und Vertreter von Gruppen der Berliner Friedenskoordination laden für Freitag zu einem Fritz-Teppich-Kolloquium, um gemeinsam Abschied zu nehmen. Weggefährten von Fritz Teppich werden in kurzen Beiträgen über Ereignisse seines Lebens, Stationen seines Wirkens und über persönliche Begegnungen und Erfahrungen mit ihm berichten.
Sie werden erinnern:
– an seine Zeit als Freiwilliger im Kampf für die spanische demokratische Republik
– an seinen Kampf gegen die Stationierung von US-Atomraketen in den 1980er Jahren, aus der die Friedenskoordination als Modell für ein politisches Netzwerk hervorging
– an seine beharrliche Aufklärung über Arisierung am Beispiel des Kempinski-Hotels
– an seine aktive Arbeit in der Seniorengruppe von HBV/ver.di und seinen Hungerstreik im Kalibergwerk Bischofferode
Sie werden erinnern:
– an seine Zeit als Freiwilliger im Kampf für die spanische demokratische Republik
– an seinen Kampf gegen die Stationierung von US-Atomraketen in den 1980er Jahren, aus der die Friedenskoordination als Modell für ein politisches Netzwerk hervorging
– an seine beharrliche Aufklärung über Arisierung am Beispiel des Kempinski-Hotels
– an seine aktive Arbeit in der Seniorengruppe von HBV/ver.di und seinen Hungerstreik im Kalibergwerk Bischofferode
– an seine internationalistische Arbeit in der Liga für Menschenrechte und seine Solidarität als Jude mit Palästina. (jW)
Fritz-Teppich-Kolloquium: Freitag, 16. November 2012, 18 Uhr, Amt für Kirchliche Dienste (ehemals Haus der Kirche), Berlin-Charlottenburg, Goethestraße 26–30, www.friko-berlin.de
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