12.10.2000 / Ausland

Die ETA steht am Pranger

Proteste in Spanien gegen Gewaltkurs. Madrid setzt weiter auf Härte gegen Separatisten

Nach der Beerdigung von Luis Portero haben am Dienstag abend mehr als 100000 Menschen in Granada gegen die baskische Organisation ETA demonstriert. Der Chef der Staatsanwaltschaft am Obersten Gerichtshof der Region Andalusien war am Montag offensichtlich von den Separatisten ermordet worden. Drei Männer hatten dem 59jährigen vor dessen Wohnung aufgelauert und zwei Schüsse auf ihr Opfer abgefeuert. Auch in vielen anderen Städten Spaniens und des Baskenlandes kam es ...

Artikel-Länge: 3904 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.