»Genossenschaftsvorstände haben zu viel Macht«
Kooperativen brauchen mehr Einfluß der einfachen Mitglieder. Geltendes Gesetz fördert Entdemokratisierung. Ein Gespräch mit Sigurd Schulze
Jana FrielinghausDr. Sigurd Schulze ist Sprecher der Initiative »Genossenschaft von unten«
Genossenschaften gelten als Alternative zur normalen Kapitalgesellschaft, die nur auf die Erwirtschaftung von Profit ausgerichtet sind. Insbesondere im Bereich der Wohnungsbaugenossenschaften sehen Sie aber eine Tendenz zur Verselbständigung des Wirkens der Vorstände. Was müßte Ihrer Meinung nach geschehen, um den Trend zur Entdemokratisierung umzukehren?
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