Aus: Ausgabe vom 20.12.2012, Seite 5 / Inland
CFM behindert Betriebsrat
Berlin. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wirft der teilprivatisierten Servicegesellschaft der Berliner Charité Behinderung des Betriebsrates vor. Die Geschäftsführung der Charité Facility Management GmbH CFM habe jüngst Mitgliedern der Beschäftigtenvertretung mit dem Argument den Lohn gekürzt, der Umfang ihrer Betriebsratstätigkeit sei nicht gerechtfertigt. »Eine solche Maßnahme sieht das Betriebsverfassungsgesetz nicht vor, sie ist unserer Auffassung nach eine Behinderung der Betriebsratstätigkeit, die gegen das Gesetz verstößt«, erklärte der zuständige Gewerkschaftssekretär Maik Zigann am Mittwoch in Berlin.
Der Charité-Aufsichtsrat hatte kürzlich entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern. Die CFM gehört zu 49 Prozent einem Konsortium aus Dussmann, Hellmann Worldwide Logistics und der Fresenius-Tochter Vamed.
(jW)
Der Charité-Aufsichtsrat hatte kürzlich entschieden, den Vertrag mit der CFM für die technischen und infrastrukturellen Dienstleistungen an Europas größtem Universitätsklinikum für sechs Jahre zu verlängern. Die CFM gehört zu 49 Prozent einem Konsortium aus Dussmann, Hellmann Worldwide Logistics und der Fresenius-Tochter Vamed.
(jW)
Mehr aus: Inland
-
»Den Ausschlag gibt nach wie vor die Hautfarbe«
vom 20.12.2012 -
Zuschläge für Leiharbeiter
vom 20.12.2012 -
Verteidigung sieht Opfer als Täter
vom 20.12.2012 -
Energiewende vor der Regierung schützen
vom 20.12.2012 -
Keine Transfergesellschaft
vom 20.12.2012 -
Gegen Abschiebungen, für Rechte der Flüchtlinge
vom 20.12.2012