Schlappe für den Mossad
Israels Geheimdienst tappte im Fall des entführten Obersten in die Falle der Hisbollah
Wolf ReinhardtDer Bericht der britischen Nachrichtenagentur Reuters aus Jerusalem wies etliche weiße Stellen auf mit dem Vermerk »Von der israelischen Militärzensur gestrichen«. In der Tat geht es um eine sensible Sache: die angebliche Entführung eines israelischen Geschäftsmannes und Obersten der Reserve aus der Schweiz in den Libanon durch die schiitische Hisbollah. Die »Gotteskämpfer« (Hisbollah bedeutet »Partei Gottes«) hatten Israel während der 20jährigen Besatzung des liban...
Artikel-Länge: 3153 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.