Aus: Ausgabe vom 02.01.2013, Seite 1 / Ausland
Streik in Griechenland
Athen. In Griechenland hat das neue Jahr mit einem weiteren Streik gegen das Kürzungsprogramm der Regierung begonnen. In der Hauptstadt Athen fuhren am Dienstag keine U-Bahnen, die Beschäftigten protestierten damit gegen die sich immer stärker auswirkenden »Sparmaßnahmen« im Land und Gehaltskürzungen.
Am Montag sprachen sich 71 Abgeordnete der regierenden Drei-Parteien-Koalition dafür aus, den ehemaligen Finanzminister Giorgos Papakonstantinou wegen Fälschung eines öffentlichen Dokuments sowie Pflichtverletzung anzuklagen. Papakonstantinou wird verdächtigt, die Namen mehrerer Familienangehöriger von einer Liste mit Griechen gestrichen zu haben, die Bankkonten in der Schweiz haben sollen. Athen hatte die Liste mit rund 2 000 Namen mutmaßlicher Steuersünder vor zwei Jahren während Papakonstantinous Amtszeit von der damaligen französischen Finanzministerin Christine Lagarde erhalten. (AFP/dapd/jW)
Am Montag sprachen sich 71 Abgeordnete der regierenden Drei-Parteien-Koalition dafür aus, den ehemaligen Finanzminister Giorgos Papakonstantinou wegen Fälschung eines öffentlichen Dokuments sowie Pflichtverletzung anzuklagen. Papakonstantinou wird verdächtigt, die Namen mehrerer Familienangehöriger von einer Liste mit Griechen gestrichen zu haben, die Bankkonten in der Schweiz haben sollen. Athen hatte die Liste mit rund 2 000 Namen mutmaßlicher Steuersünder vor zwei Jahren während Papakonstantinous Amtszeit von der damaligen französischen Finanzministerin Christine Lagarde erhalten. (AFP/dapd/jW)
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