Aus: Ausgabe vom 10.01.2013, Seite 2 / Kapital & Arbeit
Teile von Blohm und Voss verkauft
Hamburg. Der Maschinenbauzweig der Hamburger Traditionswerft Blohm und Voss geht für 80 Millionen Euro an den schwedischen Kugellagerhersteller SKF. SKF will dadurch »ein noch kompetenterer Partner« bei wichtigen Antriebskomponenten für die Schifffahrtsindustrie werden, wie SKF-Vorstandschef Tom Johnstone nach Firmenangaben vom Mittwoch sagte. Verkäufer ist der britische Finanzinvestor Star Capital Partners, der die Werft vor einem Jahr von ThyssenKrupp übernommen hatte.
Der jetzt verkaufte Werftteil BVI beschäftigt rund 400 Arbeiter. Sie bauen hochwertige Schiffsausrüstung wie Stabilisatoren oder Abdichtungen für Antriebswellen. Der übrige größere Teil der Werft, in dem Schiffe gebaut und repariert werden, wird nicht mitverkauft. SKF übernimmt Schulden in Höhe von 18 Millionen Euro zusammen mit BVI. (dapd/jW)
Der jetzt verkaufte Werftteil BVI beschäftigt rund 400 Arbeiter. Sie bauen hochwertige Schiffsausrüstung wie Stabilisatoren oder Abdichtungen für Antriebswellen. Der übrige größere Teil der Werft, in dem Schiffe gebaut und repariert werden, wird nicht mitverkauft. SKF übernimmt Schulden in Höhe von 18 Millionen Euro zusammen mit BVI. (dapd/jW)
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