Aus: Ausgabe vom 29.01.2013, Seite 15 / Betrieb & Gewerkschaft
ver.di droht mit Streiks
Stuttgart. Kurz vor dem Beginn der Tarifverhandlungen für die Angestellten der Länder erhöht ver.di den Druck auf die Arbeitgeber. Nach einem Bericht des swr hat die Vize-Landeschefin der Gewerkschaft, Dagmar Schorsch-Brandt, am Montag in Stuttgart mit Warnstreiks gedroht, sollte es in der zweiten Verhandlungsrunde keine wesentlichen Fortschritte geben. Auch der Landeschef des Beamtenbundes, Volker Stich, hatte vor ähnlichen Aktionen gewarnt Die Gewerkschaften fordern 6,5 Prozent mehr Geld für die Angestellten der Länder. Auftakt der Verhandlungen ist in drei Tagen in Berlin, die zweite Verhandlungsrunde ist für Mitte Februar vorgesehen.
Ver.di begründet seine Tarifforderung unter anderem mit der Einkommensentwicklung im öffentlichen Dienst der Länder. Diese sei in den vergangenen Jahren deutlich hinter der in der privaten Wirtschaft zurückgeblieben. Außerdem bestehe gegenüber den Einkommen bei Bund und Kommunen ein Nachholbedarf.
(jW)
Ver.di begründet seine Tarifforderung unter anderem mit der Einkommensentwicklung im öffentlichen Dienst der Länder. Diese sei in den vergangenen Jahren deutlich hinter der in der privaten Wirtschaft zurückgeblieben. Außerdem bestehe gegenüber den Einkommen bei Bund und Kommunen ein Nachholbedarf.
(jW)
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
CFM soll freistellen und nachzahlen
vom 29.01.2013 -
Normal neoliberal
vom 29.01.2013