Aus: Ausgabe vom 04.02.2013, Seite 6 / Ausland
Israelische Armee löst Protestcamp auf
Burin. Die israelische Armee hat im Westjordanland ein gegen jüdische Siedlungen gerichtetes Protestcamp aufgelöst. Sie setzte am Samstag gegen das Camp südwestlich von Nablus Tränengas ein und verwies Journalisten des Geländes, wie ein AFP-Fotograf berichtete. Ein Armeesprecher erklärte, es habe sich um eine »illegale und gewaltsame Demonstration« in der Nähe des Dorfes Burin gehandelt.
Rund 150 Palästinenser hätten sich versammelt und israelische Soldaten mit Steinen beworfen. Nach Angaben der Polizei wurden sieben Palästinenser und ein Siedler festgenommen. In Burin gibt es häufig Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Bewohnern und Aktivisten auf der einen sowie Soldaten und Siedlern auf der anderen Seite.
(AFP/jW)
Rund 150 Palästinenser hätten sich versammelt und israelische Soldaten mit Steinen beworfen. Nach Angaben der Polizei wurden sieben Palästinenser und ein Siedler festgenommen. In Burin gibt es häufig Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Bewohnern und Aktivisten auf der einen sowie Soldaten und Siedlern auf der anderen Seite.
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Hollande in Timbuktu
vom 04.02.2013 -
»Die Phase der Instabilität in Ägypten wird anhalten«
vom 04.02.2013 -
Scheinangebot an Teheran
vom 04.02.2013 -
Rechtes Heldengedenken
vom 04.02.2013 -
Alte Herren unter neuem Namen
vom 04.02.2013 -
Rußland erinnert an Sieg von Stalingrad
vom 04.02.2013 -
Kranker Angreifer
vom 04.02.2013