Aus: Ausgabe vom 04.02.2013, Seite 1 / Inland
Keine Auskunft über V-Mann
Berlin. Das Bundesinnenministerium verweigert einem Zeitungsbericht zufolge dem NSU-Untersuchungsausschuß im Bundestag die Auskunft über einen wichtigen V-Mann. Der Neonazi aus Sachsen-Anhalt soll für das Bundesamt für Verfassungsschutz von 1997 bis 2007 die rechtsextremistische Szene ausgespäht haben, wie Bild am Sonntag berichtete.
Demnach wollte der Ausschuß zur Untersuchung der Morde der Gruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) die Namen sämtlicher Kontaktleute des Mannes beim Verfassungsschutz erfahren. Das Innenministerium lehnt dies ab. Der Ausschußvorsitzende Sebastian Edathy (SPD/Foto) sagte dem Blatt, notfalls müsse die Sache gerichtlich geklärt werden. Er werde dann bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.(dapd/jW)
Demnach wollte der Ausschuß zur Untersuchung der Morde der Gruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) die Namen sämtlicher Kontaktleute des Mannes beim Verfassungsschutz erfahren. Das Innenministerium lehnt dies ab. Der Ausschußvorsitzende Sebastian Edathy (SPD/Foto) sagte dem Blatt, notfalls müsse die Sache gerichtlich geklärt werden. Er werde dann bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.(dapd/jW)
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