Aus: Ausgabe vom 11.02.2013, Seite 5 / Inland
Regierung lobt EU-Gipfel
Berlin. Die Bundesregierung hat den auf dem Brüsseler EU-Gipfel vereinbarten Sparhaushalt als »Erfolg« gewertet. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe lobten am Sonntag das Ergebnis – SPD, Grüne und Linke hingegen übten scharfe Kritik. Der Haushalt kann allerdings noch vom Europaparlament gekippt werden.
Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich für den Zeitraum bis 2020 auf einen Etat geeinigt, der mit 960 Milliarden Euro um drei Prozent verminderte Ausgaben gegenüber dem Zeitraum 2007 bis 2013 vorsieht. Für die Bezahlung tatsächlich anfallender Rechnungen werden allerdings nur noch 908,4 Milliarden Euro bereitgestellt – 32 Milliarden Euro weniger als zuvor.(dapd/jW)
Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich für den Zeitraum bis 2020 auf einen Etat geeinigt, der mit 960 Milliarden Euro um drei Prozent verminderte Ausgaben gegenüber dem Zeitraum 2007 bis 2013 vorsieht. Für die Bezahlung tatsächlich anfallender Rechnungen werden allerdings nur noch 908,4 Milliarden Euro bereitgestellt – 32 Milliarden Euro weniger als zuvor.(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Mehr deutsche Waffen für die Saudis
vom 11.02.2013 -
Flüsse nein, Nordsee ja
vom 11.02.2013 -
Ein Gigant entsteht
vom 11.02.2013 -
Gedenken an KPD-Tagung 1933
vom 11.02.2013 -
500 bei Demonstration gegen Zwangsräumungen in Berlin
vom 11.02.2013 -
Gastlichkeit nur gegen Geld
vom 11.02.2013 -
Abschottung kostet Leben
vom 11.02.2013