Aus: Ausgabe vom 26.02.2013, Seite 15 / Betrieb & Gewerkschaft
Tarifabschluß bei RWE
Hannover. Ein Streik bei Deutschlands zweitgrößtem Energieversorger RWE ist endgültig abgewendet. Der Konzern und die Gewerkschaften einigten sich auf einen Tarifabschluß für die 50000 Beschäftigten des Unternehmens, wie die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) am Montag in Hannover mitteilte.
Danach steigen die Entgelte rückwirkend zum 1. Februar um 2,75 Prozent. Eine weitere Anhebung um 1,75 Prozent wurde zum 1. Februar 2014 vereinbart. Außerdem sieht der Abschluß zwei Einmalzahlungen vor. Der Tarifvertrag gilt bis Ende 2014. Auch die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung wurde bis Ende nächsten Jahres verlängert. Gleichzeitig verpflichteten sich Unternehmen und Gewerkschaften, unverzüglich Verhandlungen über eine Nachfolgeregelung aufzunehmen. Ziel sei es, bereits bis Ende 2013 zu einem Ergebnis zu kommen. Bei RWE haben sich IG BCE und ver.di zu einer Tarifgemeinschaft zusammengeschlossen.
(dapd/jW)
Danach steigen die Entgelte rückwirkend zum 1. Februar um 2,75 Prozent. Eine weitere Anhebung um 1,75 Prozent wurde zum 1. Februar 2014 vereinbart. Außerdem sieht der Abschluß zwei Einmalzahlungen vor. Der Tarifvertrag gilt bis Ende 2014. Auch die Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung wurde bis Ende nächsten Jahres verlängert. Gleichzeitig verpflichteten sich Unternehmen und Gewerkschaften, unverzüglich Verhandlungen über eine Nachfolgeregelung aufzunehmen. Ziel sei es, bereits bis Ende 2013 zu einem Ergebnis zu kommen. Bei RWE haben sich IG BCE und ver.di zu einer Tarifgemeinschaft zusammengeschlossen.
(dapd/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
»Die Leute haben Angst«
vom 26.02.2013