Aus: Ausgabe vom 26.02.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Daimler riskiert Strafzahlungen
Stuttgart. Der Autobauer Daimler riskiert in den USA Strafzahlungen wegen des Kraftstoffverbrauchs seiner Pkw und Geländewagen. Hintergrund sind neue Obergrenzen für den Schadstoffausstoß, der ab dem Jahr 2025 bei Neuwagen im Schnitt umgerechnet nur noch 100 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer betragen darf. Wegen der weiterhin starken Nachfrage nach großen, leistungsstarken Motoren in den USA und in Kanada könnten »monetäre Strafen nicht ausgeschlossen« werden, warnte Daimler in seinem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht für das Jahr 2012.
Wegen der Verschärfung der Klimaschutzvorgaben in den USA müsse Daimler ab dem Modelljahr 2017 die CO2-Emissionen bei Pkw um jährlich fünf Prozent und bei Geländewagen und Pickups von zunächst 3,5 Prozent reduzieren. (Reuters/jW)
Wegen der Verschärfung der Klimaschutzvorgaben in den USA müsse Daimler ab dem Modelljahr 2017 die CO2-Emissionen bei Pkw um jährlich fünf Prozent und bei Geländewagen und Pickups von zunächst 3,5 Prozent reduzieren. (Reuters/jW)
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