Aus: Ausgabe vom 01.03.2013, Seite 4 / Inland
Forderung nach mehr Wohnungsbau
Berlin. Selbst Normalverdiener haben es in vielen deutschen Städten inzwischen schwer, eine Wohnung zu akzeptablen Konditionen zu bekommen. Ein Bündnis aus Verbänden des Wohnungsbaus, des Deutschen Mieterbundes und der Gewerkschaft IG Bauen-Agrar-Umwelt verlangt deshalb, daß der Staat den Wohnungsbau für mittlere Einkommen fördert. Nur so könne es gelingen, in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstädten mehr Wohnungen zu schaffen, die diese Haushalte sich leisten können, erklärten Vertreter am Donnerstag in Berlin.
Abhilfe könnten u.a. Steuererleichterungen, einfachere Länder-Förderprogramme und schnellere Genehmigungs- und Planungsverfahren schaffen, hieß es. Städte sollten ihre Bauflächen nicht immer an den Höchstbietenden verkaufen, sondern an den Interessenten mit dem besten Konzept. Unternehmen sollten wieder Betriebswohnungen errichten. Es dürfe gleichzeitig aber keine Abstriche beim sozialen Wohnungsbau geben, forderten die Verbände.
(dpa/jW)
Abhilfe könnten u.a. Steuererleichterungen, einfachere Länder-Förderprogramme und schnellere Genehmigungs- und Planungsverfahren schaffen, hieß es. Städte sollten ihre Bauflächen nicht immer an den Höchstbietenden verkaufen, sondern an den Interessenten mit dem besten Konzept. Unternehmen sollten wieder Betriebswohnungen errichten. Es dürfe gleichzeitig aber keine Abstriche beim sozialen Wohnungsbau geben, forderten die Verbände.
(dpa/jW)
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