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Aus: Ausgabe vom 02.03.2013, Seite 5 / Inland

»S 21«: Verdacht gegen Steinbrück

Stuttgart. Linksparteichef Bernd Riexinger hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im Zusammenhang mit der Kostenexplosion für das umstrittene Bahnhofsprojekt »Stuttgart 21« angegriffen. Er verdächtige den ehemaligen Bundesfinanzminister Steinbrück und seinen damaligen Kabinettskollegen im Verkehrsministerium, Wolfgang Tiefensee (SPD), schon 2008 von möglichen Mehrkosten gewußt zu haben, sagte Riexinger der Stuttgarter Zeitung (Freitagausgabe). Es sei aufzuklären, »was beide von der Kostenexplosion bei ›Stuttgart 21‹ wußten, und seit wann sie es wußten«. Riexinger verwies auf die Aussage des Bundesrechnungshofs, die Regierung sei bereits 2008 vor zusätzlichen Kosten gewarnt worden. Im Dezember 2012 hatte der Vorstand der Deutschen Bahn den Anstieg der Kosten um 1,1 Milliarden Euro auf nun insgesamt 5,6 Milliarden verkündet. (dapd/jW)

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