Aus: Ausgabe vom 04.03.2013, Seite 4 / Inland
Brüderle sieht sich als »Spitzenmann«
Köln. Eine Woche vor dem FDP-Bundesparteitag hat Fraktionschef Rainer Brüderle seinen Machtanspruch innerhalb der Partei herausgestellt. Die Interviews und Runden der Spitzenkandidaten werde »selbstverständlich« er bestreiten, sagte Brüderle dem Kölner Sonntag-Express. »Das gehört dazu, wenn man als Gesicht und Kopf für die gesamte Partei in den Wahlkampf zieht.« Daß Parteichef Philipp Rösler ihn als »Spitzenmann« für den Wahlkampf ausgerufen habe und nicht als »Spitzenkandidaten«, sei »nicht entscheidend«. Es sei aber wichtig, daß die FDP als Team in den Wahlkampf gehe.
Brüderle bestritt in dem Interview, Ambitionen auf den Parteivorsitz gehabt zu haben. »Die Frage hat sich mir gar nicht gestellt«, sagte der Fraktionschef. »Wir haben einvernehmlich eine gute Aufstellung für den Bundestagswahlkampf gefunden, von der alle überzeugt sind.« Beim Parteitag am 9. und 10. März in Berlin will die FDP ihre Führungsgremien neu wählen. Brüderle soll dabei offiziell zum Spitzenmann für die Bundestagswahl im September gekürt werden.
(AFP/jW)
Brüderle bestritt in dem Interview, Ambitionen auf den Parteivorsitz gehabt zu haben. »Die Frage hat sich mir gar nicht gestellt«, sagte der Fraktionschef. »Wir haben einvernehmlich eine gute Aufstellung für den Bundestagswahlkampf gefunden, von der alle überzeugt sind.« Beim Parteitag am 9. und 10. März in Berlin will die FDP ihre Führungsgremien neu wählen. Brüderle soll dabei offiziell zum Spitzenmann für die Bundestagswahl im September gekürt werden.
(AFP/jW)
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