Aus: Ausgabe vom 13.03.2013, Seite 5 / Inland
Für Pressefreiheit im NSU-Prozeß
Berlin. Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in der Gewerkschaft ver.di hat die bayerische Justizministerin Beate Merk aufgefordert, im Prozeß gegen die mutmaßliche Rechtsterroristin Beate Zschäpe und vier Unterstützer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) ausreichend Arbeitsmöglichkeiten für Medienvertreter bereitzustellen. In einem Brief an Merk warnt der dju-Vorsitzende Ulrich Janßen vor einem »fatalen Bild rechtsstaatlichen Handelns«, sollte der Eindruck vermittelt werden, die Prozeßbeobachtung werde nur ausgewählten Journalisten gewährt.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Scharfe Kritik an Mehdorns Schnapsidee
vom 13.03.2013 -
»Viele merken jetzt erst, wie mies sie behandelt wurden«
vom 13.03.2013 -
»Diese ›Pannen‹ hatten System«
vom 13.03.2013 -
Preiskampf auf der Schiene
vom 13.03.2013 -
Protest gegen Baumfällung und Autobahnausbau in Berlin-Neukölln
vom 13.03.2013 -
Kinder marktfit machen
vom 13.03.2013 -
Schon wieder ein Gipfeltreffen
vom 13.03.2013 -
Streiks haben gewirkt
vom 13.03.2013