Aus: Ausgabe vom 15.03.2013, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
Das wird böse enden
München. Das war knapp. Der FC Bayern hat das Achtelfinalspiel gegen Arsenal London zu Hause nur mit 0:2 verloren. Der zweite Treffer der »Gunners«, danach ließen sich die Engländer zu oft um die Eckfahne wickeln. Bayern mit Dusel im Viertelfinale. Auch Uli Hoeneß schimpft über »einen schönen Dreck, den wir seit drei Wochen spielen«. Seit dem beeindruckenden Erfolg im Hinspiel schlichen sich ungewohnte Nachlässigkeiten ein. Zwar wurde dies durch die knappen Siege in der Liga gegen Hoffenheim und Düsseldorf kaschiert. Trotzdem sollte »La Bestia Negra« vor sich selbst gewarnt sein. (sid/jW)Bei uns immer brav
Frankfurt am Main. Bundestrainer Joachim Löw hat sich über den Rauswurf des früheren Nationaltorwarts Tim Wiese bei Bundesligist 1899 Hoffenheim verwundert gezeigt. »Tim hat sich bei uns immer professionell, wahnsinnig gut verhalten. Es gab keine Klage«, so Löw am Rande der Nominierung für die WM-Qualifikationsspiele gegen Kasachstan. Insgesamt sei es in Hoffenheim »schlecht gelaufen, die ganze Saison war irgendwie verkorkst. Aber das war nicht unbedingt die Schuld von Tim Wiese«, meinte Löw. Der ohnehin degradierte Wiese war in der vergangenen Woche aus dem Kader der Kraichgauer geworfen worden. Wiese muß außerhalb der Trainingszeiten der Mannschaft trainieren. (sid/jW)Ach, kein Problem
Hamburg. HSV-Trainer Thorsten Fink hat Verständnis für den Verzicht Uwe Seelers auf das Amt des Ehrenpräsidenten beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV gezeigt. »Das ist sein gutes Recht«, sagte Fink auf einer Pressekonferenz. »Uns Uwe« hatte angekündigt, sich nicht zur Wahl zu stellen. Offenbar ist er sauer auf Sportchef Frank Arnesen. Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Seelers 16jährigem Enkel Levin Öztunali zu Bayer Leverkusen hatte es Irritationen gegeben. Auch Bastian Reinhardt steht mit dem Verein nicht mehr auf gutem Fuß. Er hat jetzt seinen Posten als Nachwuchsleiter früher als geplant geräumt. Ursprünglich sollte der frühere Verteidiger erst zum Saisonende gehen. Reinhardts Nachfolger wird Michael Schröder. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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