75 Ausgaben junge Welt für 75 €
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Aus: Ausgabe vom 16.03.2013, Seite 16 / Aktion

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Alle reden von der Zeitungskrise: Fast alle überregionalen Tageszeitungen verlieren vor allem beim Kioskverkauf seit Jahren an Auflage. Die junge Welt legt zu. Und kurbelt den Kioskverkauf jetzt mit einer großen bundesweiten Aktion weiter an. Diese Woche liegt der Schwerpunkt in Leipzig. Danach in Berlin, Potsdam, Jena, Dresden, Cottbus. Unser Aktionsbus wird in der Woche nach Ostern in Jena, Dresden und Cottbus eingesetzt, dort suchen wir noch Unterstützer für Verteilaktionen vor Ort. Der Einzelverkauf und die Präsenz am Kiosk sollen aber überall im Land gesteigert werden. Dort, wo andere Werbemillionen für so eine Kampagne einsetzen, hat die junge Welt nur ein schmales Budget – aber massive Hilfe ihrer Leserinnen und Leser! Und aus dem Einzelhandel! Auf der Titelseite der heutigen Ausgabe finden Sie einen Coupon, mit dem Sie ein weiteres Exemplar der jungen Welt von Montag bis Freitag überall dort, wo es die jW im Angebot gibt, gratis erhalten. Nutzen Sie diesen Coupon! Entweder für sich selber – oder verschenken Sie ihn an Freunde, Bekannte und machen Sie damit auf die junge Welt aufmerksam. Bestellen Sie ein Aktionspaket mit Plakaten und Aufklebern bei uns (www.jungewelt.de/aktion). Damit können Sie im Einzelhandel oder in der Arztpraxis, im Jugendzentrum oder im Café auf die jW hinweisen. Eine weitere Form der Unterstützung: Auf unserer Internetseite finden Sie Banner und anderes Material zum Herunterladen, mit dem Sie im Internet auf diese Zeitung hinweisen dürfen (www.jungewelt.de/unterstuetzen/werkzeugkasten). Denn viele Menschen müssen erst wissen, daß es so eine Zeitung überhaupt gibt, um an ihr Gefallen zu finden. Unsere Erfahrung zeigt, daß nach dieser Entdeckung viele zu regelmäßigen Lesern werden. Und nicht wenige davon später als Abonnenten und neue Multiplikatoren, Unterstützer bei uns bleiben. Einfach, weil sie die Zeitung als wichtig erkennen.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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