Aus: Ausgabe vom 19.03.2013, Seite 1 / Ausland
Nationaler Dialog in Jemen
Sanaa. Überschattet von Protesten hat am Montag in Jemen der nationale Dialog der Parteien und Revolutionsgruppen begonnen. Ziel dieser schon mehrfach verschobenen Gespräche, die von den Vereinten Nationen unterstützt werden, ist es, die zahlreichen Konflikte im Lande zu lösen. Dazu gehören separatistische Bestrebungen im Süden des Landes und die Auseinandersetzungen mit den Houthi-Rebellen im Norden.
In den kommenden Tagen sollen sich verschiedene Komitees bilden, um die einzelne Probleme zu besprechen. Dazu gehört auch die Armutsbekämpfung. In der Hafenstadt Aden, der früheren Hauptstadt des damals sozialistischen Südjemen, demonstrierten unterdessen Tausende von Anhängern der Separatistenbewegung gegen den nationalen Dialog. Sie wollen die Wiedervereinigung von Nord- und Südjemen im Jahr 1990 rückgängig machen. (dpa/jW)
In den kommenden Tagen sollen sich verschiedene Komitees bilden, um die einzelne Probleme zu besprechen. Dazu gehört auch die Armutsbekämpfung. In der Hafenstadt Aden, der früheren Hauptstadt des damals sozialistischen Südjemen, demonstrierten unterdessen Tausende von Anhängern der Separatistenbewegung gegen den nationalen Dialog. Sie wollen die Wiedervereinigung von Nord- und Südjemen im Jahr 1990 rückgängig machen. (dpa/jW)
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