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Aus: Ausgabe vom 21.03.2013, Seite 13 / Feuilleton

Bitte nicht regnen

Die Schriftstellerin Sibylle Berg macht sich dafür stark, daß Mittel für einen Selbstmord in Apotheken erhältlich sein sollten. Sie sei »absolut und uneingeschränkt für das Recht, selbstbestimmt zu sterben«, sagte die 50jährige der Zeitschrift Cicero (Aprilausgabe). Den letzten Tag ihres Lebens würde Berg gern im Tessin verbringen. »In einem Waldstück über Tegna, ein wenig von der Sonne beschienen und zusammen mit meinem geliebten Menschen«, sagte Berg auf die Frage, wo sie ihre letzten 24 Stunden verbringen wolle. Musik sei ihr dabei nicht wichtig, »es sollte nur bitte nicht regnen«. (dapd/jW)

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