13.11.2000 / Feuilleton

Parallelexistenz statt Zusammenprall

»The Fall of the House of Usher«: Ein Doppelabend mit Tanz/Theater und Oper im Staatstheater Darmstadt

Falk Schreiber

Wenn Regisseure das Genre wechseln, dann verspricht das, spannend zu werden, ein Zusammenstoß verschiedener Kunstformen ist zu erwarten, aus dem im besten Fall kreative Aggression erwächst, die Brüchigkeit der einzelnen Materialien deutlich wird. Am Wochenende versuchte sich Birgitta Trommler, notorisch umstrittene Choreographin am Staatstheater Darmstadt, an Philip Glass' Oper »The Fall of the House of Usher«.

Glass ist einer der erfolgreichsten Komponisten der Gege...

Artikel-Länge: 3772 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.