Aus: Ausgabe vom 09.04.2013, Seite 16 / Sport
Fußball-Randspalte
Elternhaus HSV
Hamburg. Marcell Jansen vom Hamburger SV hat nach der 0:1-Heimniederlage gegen Freiburg die Personalpolitik moniert: »Führungsspieler kann man sich nicht schnitzen, sondern die müssen vom Naturell so sein. Damit muß man sich auseinandersetzen, ob man danach auch verpflichtet hat über Jahre«, sagte er im NDR Sportclub. »Die Grundeinstellung vieler junger Spieler stimmt nicht. Zudem fehlt die Selbstverantwortung«, ergänzte er, »Schuld sind Elternhaus und Berater. Und der Leidtragende ist der HSV.« Den drohenden Abstieg der Regionalliga-Mannschaft, die am Sonntag mit Unterstützung von acht Profis 1:4 beim BSV Rehden verlor, nannte er »dramatisch«. (sid/jW)VfB findet ab
Stuttgart. Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart soll am Samstag die Abberufung des Präsidenten Gerd E. Mäuser beschlossen haben. Nach Angaben der Stuttgarter Zeitung soll Mäuser mit 400000 Euro abgefunden werden. Ob auch der Präsidentenmacher und Aufsichtsratschef Dieter Hundt gehen müsse, sei offen. Bei der Mitgliederversammlung am 22. Juli müßten 75 Prozent der Stimmberechtigten die Ablösung des Vorsitzenden des Arbeitgeber-Verbandes fordern. Ausgeschlossen sei das nicht. (sid/jW)Mehr aus: Sport
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