Aus: Ausgabe vom 10.04.2013, Seite 2 / Inland
Wulff will’s wissen
Hannover. Exbundespräsident Christian Wulff hat endgültig das Angebot der Staatsanwaltschaft abgelehnt, das Verfahren gegen ihn gegen Geldauflage einzustellen. Wulff wolle eine vollständige Einstellung des Verfahrens erreichen, teilten seine Anwälte am Dienstag in Hannover mit. Ziel sei es, Wulff »vollständig zu rehabilitieren und zu entlasten«, hieß es in einer Erklärung, welche die Anwälte verlasen. Die Staatsanwälte werfen Wulff vor, sich vom Filmproduzenten David Groenewold Reisekosten bezahlt haben zu lassen. Im Gegenzug soll sich Wulff in einem Brief an Siemens-Chef Peter Löscher für ein Filmprojekt Groenewolds eingesetzt haben.
(AFP/dpa/jW)
(AFP/dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Warmlaufen
vom 10.04.2013 -
»Grundgesetz gilt nicht für uns«
vom 10.04.2013 -
Geldbuße für den Chef
vom 10.04.2013 -
Provokante Selbstbezichtigung
vom 10.04.2013 -
Kampfmontur schützt vor Wiedererkennung
vom 10.04.2013 -
Keine linken Terroristen
vom 10.04.2013