16.10.1997 / Ausland

Blamage und Hoffnung nach den Wahlen in Iran

Nach dem Sieg von Chatami muß Irans Auslandsopposition umdenken

Kambiz Behbahani

Blamage, wie sonst soll man es nennen, wenn die iranische Opposition im Ausland zum Wahlboykott aufruft, die Bevölkerung im Land, vor allem Frauen, junge Menschen und Intellektuelle, aber mit breiter Mehrheit für Seyyed Mohammed Chatami abstimmen geht. Mit dem neuen Staatspräsidenten, dessen Regierungsmannschaft nun auch noch unbeschädigt durchs Parlament kam, beginnt nicht nur für Iran, sondern auch für die Exil-Politiker eine neue Phase, die zunächst Verwi...

Artikel-Länge: 2720 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.