Aus: Ausgabe vom 18.04.2013, Seite 15 / Medien
Künstlersozialkasse auf der Kippe
Berlin. Viele freie Journalisten müssen sich Sorgen um ihre Sozialversicherung machen: Die Künstlersozialkass (KSK), über die sie Krankenkassen- und Rentenbeiträge entrichten, steht einem Bericht der DJV-Zeitschrift journalist zufolge auf der Kippe. Grund dafür sei, daß immer weniger Unternehmen und Einrichtungen ihren Anteil an der Finanzierung der Kasse leisten. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wolle darum die Deutsche Rentenversicherung dazu verdonnern, die KSK-Beiträge von »Verwertern« mit zu kontrollieren. Gemeint sind Verlage oder Theater, die freischaffende Künstler oder Journalisten beschäftigen. (meedia/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Medien
-
Ende einer Nachrichtenagentur
vom 18.04.2013 -
Wohl eher Pressefeigheit
vom 18.04.2013